Krankenpflege und Geburtshilfe
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02. Oktober 2018 V1.6
02. Oktober 2018 V1.6
Krankenpflege und Geburtshilfe
Bereich: Gesundheit, Körper- und Schönheitspflege
Synonyme
- Gesundheitspflege
- Krankenpflege-Kenntnisse
Erklärung
Unterstützung und Pflege von kranken Menschen, aber auch Pflege von Neugeborenen und Frauen vor, während und nach der Geburt.
Details
- Familiengesundheitspflege
Begleitung, Beratung, Unterstützung und Befähigung von Familien in der Prävention und Gesundheitsförderung. - Geburtshilfe
Kenntnisse in der Geburtsvorbereitung, -betreuung und -nachbetreuung. -
- Begleitung werdender Eltern
Beratung von werdenen Eltern zu Kindererziehung sowie Herausforderungen und Gefahren im Leben mit einem Baby. - Geburtshilfliches Notfallmanagement
Risiken und Notfallsituationen während der Geburt erkennen und entsprechende Handlungsabläufe einleiten. - Geburtsvorbereitung
-
- Schwangerenvorsorge
- HausgeburtshilfeAußerklinische Geburtshilfe
Betreuen von Geburten, die im Zuhause der gebärenden Frauen erfolgen. - Natürliche Geburt
- Stationäre Geburtshilfe
Betreuen von Geburten, die in einem Krankenhaus erfolgen. -
- Betreuung bei operativen Geburten
Betreuung von Geburten bei operativen Eingriffen, z. B. aufgrund von Komplikationen oder Kaiserschnitten. - Kreißsaalmanagement
Organisatorische und fachliche Leitung in Entbindungsräumen.
- Betreuung bei operativen Geburten
- Stillberatung
Beratung zu Techniken und anderen Fragen rund ums Stillen eines Neugeborenen.
- Begleitung werdender Eltern
- Gynäkologische Pflege
Pflege von Frauen mit Erkrankungen des weiblichen Sexual- und Fortpflanzungstraktes. -
- Rückbildungsgymnastik
Anleiten zu Gymnastikübungen, welche die Heilung und Rückbildung des Bauchgewebes nach einer Geburt fördern. - Wochenbettpflege
Wochenpflege
Unterstützung von Müttern für den Zeitraum von der Entbindung bis zu acht Wochen danach. -
- Pflege nach operativen Geburten
Pflege von Frauen nach Geburten, bei denen ein operativer Eingriff erfolgte.
- Pflege nach operativen Geburten
- Rückbildungsgymnastik
- Kinästhetik
Instrument zur Analyse von menschlichen Bewegungsmustern, die für die Ausübung der Aktivitäten des täglichen Lebens erforderlich sind. - Kinder- und Jugendlichenpflege
Kinderkrankenpflege, Pädiatrische Pflege, Pflege von Kindern und Jugendlichen
Betreuung und Pflege von Kindern und Jugendlichen mit körperlichen oder psychischen Erkrankungen, von gesunden Neugeborenen und Säuglingen sowie von behinderten, schwerkranken oder sterbenden Kindern und Jugendlichen. -
- Pflege bei speziellen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen
Somatisch und psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche entsprechend der Entwicklungsstufe pflegen, betreuen und begleiten.
- Pflege bei speziellen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen
- Komplementäre Pflegemethoden
Komplementäre Gesundheitspflege, Komplementärpflege
Kenntnis von pflegerischen Maßnahmen, die alternativ zu traditionellen Pflegemethoden angewendet werden; z.B. naturheilkundliche Behandlungen durch Wickel, Auflagen oder Aromatherapie. -
- AromapflegeAromatherapie
Kontrollierter Einsatz von ätherischen Ölen in der Pflege, um Körper, Geist und Seele auf eine positive Art zu beeinflussen. - Ayurvedapflege
Anwendung der traditionellen indischen Heilkunst durch Behandlungen mit warmen Spezialölen in der Pflege, z.B. von chronischen Leiden, um Verspannungen, Schmerzen und Ängste zu lösen. - Kinästhetik in der Pflege
An die Situation angepasste sowie lern- und gesundheitsfördernde Unterstützung und Interaktion mit einer pflegebedürftigen Person. - Kindertuina-Pflege
Teil der chinesischen Kinderheilkunde; Pflege mit der Behandlungsart für Kinder vom Zeitpunkt der Geburt bis zur Pubertät (1. Lebenstag – 12 Jahre). - Reiki
Kenntnis jenes asiatischen Behandlungsverfahrens, wobei durch Handauflegen die Lebensenergien aktiviert und der natürliche Selbstheilungsprozess gefördert werden soll. - Therapeutic Touch-Pflege
Alternativmedizinische Behandlungsmethode bei der der/die BehandlerIn den Patienten/die Patientin nicht berührt. Basiert auf der Annahme, dass der Mensch ein eigenes "Energiefeld" besitzt, das mit den vermuteten Energiefeldern seiner Umwelt in Kontakt steht.
- AromapflegeAromatherapie
- Kranken- und Altenpflege
Pflegekenntnisse
Versorgung und Betreuung von pflegebedürftigen Personen, z.B. Alte und Kranke. -
- Allgemeine Krankenpflege
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- Aktivierung in der PflegeAktivierende Pflege, Aktivierungstraining
Anwendung von Methoden, welche die vorhandenen Fähigkeiten von älteren Menschen oder Menschen mit Behinderung fördern und der Erhaltung der Lebensqualität dienen (z.B. körperliches und geistiges Training, Aufbau und Pflege von Sozialkontakten). - Ganzheitliche Betreuung in der Pflege
Betreuung von pflegebedürftigen Menschen in einer Weise, die sowohl körperliche als auch psychische und soziale Aspekte ihrer Lebenssituation berücksichtigt. - Grundpflege
- Indirekte Pflege
- Aktivierung in der PflegeAktivierende Pflege, Aktivierungstraining
- Altenpflege
Geriatrische Pflege, Krankenpflege von alten Menschen, Pflege von alten Menschen
Betreuung, Beratung und Versorgung alter Menschen zu Hause oder in Einrichtungen wie Altenheimen oder auch Krankenanstalten. -
- Gerontologische Pflege
Pfege mit Fokus auf die körperlichen und psychischen Veränderungen im Alter und mit Krankheiten des alternden Menschen. - Pflege bei DemenzDemenzpflege
Pflege von Menschen, die unter stetigem Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit, v. a. ihres Denkvermögens und ihrer Gedächtnisleistung leiden. - Psychogeriatrische Pflege
Pflege von alten Menschen mit z.B. Despression, Sucht, Demenz oder Angst mit dem Ziel, die körperlichen und geistigen Fähigkeiten und die Persönlichkeit des Kranken sowie dessen soziale Bindungen zu erhalten und zu fördern. - Validation in der Pflege
Pflege mit Fokus auf die Kommunikation mit demenzerkrankten Menschen in der Pflege.
- Gerontologische Pflege
- Arbeitsmedizinische Assistenz in der Pflege
Kombination aus pflegerischem Fachwissen mit Kenntnissen aus dem Bereich Arbeitsmedizin (u. a. Erkennen arbeitsbedingter Gefährdungen, Ergonomischer Arbeitsplatz, Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen). - Ethik in der Pflege
Fragen zur Rechtfertigung von Pflegemaßnahmen oder auch der Grundsätze ethisch korrekter Pflege klären können. - Forensik in der Pflege
Pflege von Personen, die aufgrund krimineller Handlungen verurteilt wurden. - Gemeindekrankenpflege
- Gesundheitsfördernde Pflege am ArbeitsplatzGesundheitsförderung am Arbeitsplatz
Pflege mit Fokus auf die Förderung der Gesundheit von Personen an ihrem Arbeitsplatz. - Gesundheitsvorsorgende Pflege
Pflege mit Fokus auf die Prävention von Krankheiten und körperlichen sowie geistigen Beschwerden (Gesundheitsvorsorge). - Hauskrankenpflege
Kenntnisse zur Betreuung und Versorgung von kranken, alten oder behinderten Menschen in der häuslichen Umgebung. -
- Hauskrankenpflege bei Kindern und Jugendlichen
Betreuung und Versorgung von kranken oder behinderten Kindern und Jugendlichen in der häuslichen Umgebung. - Mobile Hauskrankenpflege
Bei der mobilen Hauskrankenpflege werden Menschen aller Altersgruppen mit Behinderungen, geriatrischen Beschwerden sowie schweren Krankheiten, wie auch Menschen die nur kurzzeitig Pflege benötigen, mobil betreut. -
- Mobile Therapie
Kenntnisse in der therapeutischen Hauskrankenpflege.
- Mobile Therapie
- Hauskrankenpflege bei Kindern und Jugendlichen
- Inkontinenzpflege
- Krankenkost
Diätkost für kranke Menschen, Schonkost
Wissen darüber, welche Ernährungsformen die Behandlung kranker Menschen unterstützen. -
- Künstliche Ernährung
Fähigkeit, PatientInnen bei Unfähigkeit zur Nahrungsaufnahme flüssige Nahrung über eine Magensonde oder einen Infusionskatheter zuzuführen.
- Künstliche Ernährung
- Kultur- und gendersensible Pflege
Pflege, bei welcher der kulturellen Hintergrund und das Geschlecht des/der Patienten/Patientin besonders umsichtig beachtet wird. - PalliativpflegeHospiz- und Palliativversorgung, Palliative Care, Pflege von SchmerzpatientInnen
Kenntnisse im Pflegen unheilbar kranker PatientInnen; im Vordergrund der Pflege stehen krankheitsmildernde und schmerzlindernde Maßnahmen. - Pflege in Krankenhäusern und Ambulanzen
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- AmbulanzpflegeAmbulante Pflege
- Anästhesiepflege
Pflege von Menschen, die unter Empfindungslosigkeit nach der Durchführung von operativen oder diagnostischen Maßnahmen leiden. - Intensivpflege
Kenntnisse im Überwachen und Pflegen schwerkranker Menschen in speziell dafür ausgestatteten Einrichtungen. -
- Kinderintensivpflege
Pflege von Kindern unter Berücksichtigung der Lebenssituation des Kindes sowie den Anforderungen und Vorstellungen der Kinder und ihrer Eltern. - Pflege von beatmeten MenschenLangzeitbeatmung, Pflege bei beatmeten Menschen
Pflege von Menschen, die eine Langzeitbeatmung benötigen.
- Kinderintensivpflege
- Kardiologische PflegeKrankenpflege von herzkranken Menschen
Pflege von Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen. - Krankenhaushygiene für Pflegepersonal
Auf die speziellen Hygieneerfordernisse in Krankenhäusern abgestimmte Pflege. - Onkologische PflegeOnkologiepflege
Pflege von KrebspatientInnen. - Pflege bei endoskopischen Eingriffen
Pflege von Menschen nach Eingriffen in den inneren Körperstrukturen, die v. a. zur Diagnose von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts (z. B. Magen-Darm-Spiegelung) angewandt werden. - Pflege bei medizinisch unterstützter Fortpflanzung
Pflege von Frauen bei denen medizinische Methoden zur Herbeiführung einer Schwangerschaft (z. B. künstliche Befruchtung) angewandt werden. - Pflege bei Nierenersatztherapie
Pflege von Menschen nach der Durchführung von Behandlungsmethoden, die bei teilweisem oder komplettem Ausfall der Nieren deren Ausscheidungs- und Entgiftungsfunktionen übernehmen, z.B. Nierentransplantation. - Pflege im Operationsbereich
Vorbereitung, Mitwirkung und Nachbetreuung bei operativen Eingriffen. - Pflege in der Nephrologie und DialyseDialysepflege, Pflege bei Aphereseverfahren
flege von PatientInnen während oder nach einem Verfahren zur Entfernung von krankmachenden Bestandteilen aus dem Blut oder Blutplasma (umgangssprachlich: Blutwäsche). - Urologiepflege
- Pflege von chronisch Kranken
Pflege von Menschen, deren Krankheitsursache nicht beseitigt werden kann und oft lebenslang bestehen bleibt, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs- oder Stoffwechselerkrankungen. - Pflege von Menschen im WachkomaPflege bei Menschen im Wachkoma
Pflege von Personen, die sich in einem Wachkoma befinden. - Pflege von Menschen mit psychischen Problemen
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- Pflege bei psychiatrischen ErkrankungenPsychiatriepflege, Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege
Begleitung, Förderung und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen mit psychiatrischen Krankheiten. - Pflege und Erziehung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Pflege und Erziehung von Kindern und Jugendlichen mit psychiatrischen Krankheiten bzw. Beschwerden. - Pflege von Menschen in KrisensituationenPflege in Krisensituationen
Pflege von Menschen, die sich in einer Krisensituation, z.B. aufgrund von Angst durch den Erhalt einer schlechten Diagnose, befinden. - Pflege von Menschen mit AbhängigkeitssyndromenPflege bei Abhängigkeitssyndrom
Pflege von Menschen mit seelischen, kognitiven und körperlichen Störungen, die sich nach regelmäßiger Einnahme von psychotropen Substanzen entwickelt haben.
- Pflege bei psychiatrischen ErkrankungenPsychiatriepflege, Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege
- Public Health-Pflege
Pflege mit Fokus auf die öffentliche Gesundheit. - Rehabilitative Pflege
Förderung der Mobilität, Selbstversorgungsfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit von pflegebedürftigen Personen nach einer Operation oder Erkrankung. - Schmerzmanagement in der Pflege
Pflege mit Fokus auf die gezielte und geplante Vorbeugung und Linderung von Schmerzen. - Übergangspflege
Pflege von Menschen, die nach einer Akutbehandlung (z. B. Operation) in einem Krankenhaus noch nicht nach Hause entlassen werden können. - Umgang mit Pflegerobotern
Handhabung und Zuhilfenahme von Robotern, welche PflegerInnen bei bestimmten Arbeitstätigkeiten (z. B. Waschen pflegebedürftiger Personen) unterstützen sollen. - Zahnmedizinische Pflege
- Allgemeine Krankenpflege
- Pflege von Menschen mit Beeinträchtigung
Pflege von Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen. - Pflegemanagement
Pflegeorganisation, Pflegeplanung
Umfasst Personal-, Organisations-, Qualitätsmanagement in Einrichtungen, die Pflegedienstleistungen erbringen. -
- Basales und mittleres Pflegemanagement
Leitung einer Station oder Funktionseinheit in Einrichtungen des Gesundheitswesens. - Case und Care ManagementCase and Care Management
Kompetenzen im Organisieren, Beraten und Begleiten des/der Klienten/Klientin beim Übergang von einer betreuenden Einrichtung in sein/ihr Zuhause. - Führungsaufgaben in der Gesundheits- und Krankenpflege
Leitung des gesamten Pflegedienstes an Krankenanstalten und an Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger Menschen dienen. - Lehraufgaben in der Gesundheits- und Krankenpflege
Befähigung Lehraufgaben in der Gesundheits- und Krankenpflege und Leitung von Gesundheits- und Krankenpflegeschulen, Sonderausbildungen in der Gesundheits- und Krankenpflege und Pflegehilfelehrgänge. - Planung und Organisation von Pflegebetreuung
- Qualitätsmanagement in der Pflege
Auseinandersetzung mit allen möglichen Fehlerquellen und Aspekten zur Qualitätssicherung, z.B. kontinuierliche Ausrichtung auf Bedürfnisse der PatientInnen. - Stationsleitung
Kenntnisse in der Leitung einer Station eines Krankenhauses. Die entsprechende Ausbildung für basales und mittleres Pflegemanagement ist nach § 64 GuKG geregelt. - Überwachen der Pflegebetreuung
- Basales und mittleres Pflegemanagement
- Pflegemaßnahmen
Krankenpflegetätigkeiten
Gesamtheit aller Maßnahmen, die der Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Personen dienen, z.B. Unterstützung bei der Körperpflege, Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme oder Verabreichung von Medikamenten. -
- Anlegen und Wechseln von VerbändenVerbände anlegen und wechseln, Verbandswechsel
Wundauflagen befestigen und lösen. - Anlegen von Stützkleidung und -Vorrichtungen
Anlegen von Miedern, Orthesen und anderer Kleidung bzw. anderen Vorrichtungen, welche den Körper von kranken und pflegebedürftigen Personen stützen sollen. - Basale Stimulation in der Pflege
Methode zur Förderung von Menschen, die in ihrer Bewegung, Wahrnehmung und Kommunikation eingeschränkt sind; wurde von A. Fröhlich entwickelt. - Blutabnahme
- Blutdruck messen
- Durchführen einfacher Wundversorgung
Versorgung von Wunden durch das Anlegen von Verbänden, Wickeln und Bandagen. - Durchführen von Wärme-, Kälte- und Lichtanwendungen
Durchführen von Wärmeanwendungen (z.B. Infrarotstrahlung) zur Steigerung der Durchblutung, Lichtanwendungen in Therapieräumen zur Aktivierung sowie im Ruhebereich zur Beruhigung oder Kälteanwendungen (z.B. Kühlspray) zur Schmerzlinderung. - Fachgerechte Lagerung von PatientInnenPatientInnenlagerung
Richtiges Legen von PatientInnen im Krankenbett oder auf einer Untersuchungsliege. - Legen von Magensonden
Schlauch durch Mund oder Nase entlang des natürlichen oberen Verdauungsweges, also durch Rachen und Speiseröhre zum Magen vorschieben. - Messen der Körpertemperatur
Körpertemperatur mit technischen Hilfsmitteln, wie z.B. Fieberthermometern, feststellen. - Mobilisation
Pflegerische Maßnahmen zur Förderung und Erhaltung der Bewegungsfähigkeit. - Überwachen von PatientInnen
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- Durchführen standardisierter Diagnoseprogramme
Wissen durch Erkrankungen andere PatientInnen für die Diagnose der Erkrankung des/der Betroffenen nutzen (Beispiele: EKG, EEG, Lungenfunktionstest). - Überwachen medizinischer Basisdaten
Erhebung und Überwachung von medizinischen Basisdaten und Vorgehensweise bei möglichen Fehlerquellen und Komplikationen (Beispiele: Puls, Blutdruck, Atmung).
- Durchführen standardisierter Diagnoseprogramme
- Unterstützung bei der FortbewegungPatienten bei der Fortbewegung helfen
Personen beim Gehen helfen oder sie in Rollstühlen anschieben. - Unterstützung bei der KörperpflegePatienten bei der persönlichen Hygiene helfen
Personen beim Waschen, Zähneputzen, Frisieren etc. helfen. - Unterstützung bei der NahrungsaufnahmePatienten bei der Essensaufnahme helfen
Personen dabei helfen, Löffel oder Gabeln mit Nahrungsmittel in den Mund zu führen, nötigenfalls füttern. - Verabreichen von Bluttransfusionen und Tropfinfusionen
- Verabreichen von InjektionenInjektionen verabreichen, Injizieren, Spritzen, Verabreichen von Spritzen
Flüssige Medikamente mittels Spritzen in den Körper einbringen. - Verabreichen von MedikamentenArzneimittel verabreichen, Medikamente verabreichen
PatientInnen oder Pflegebedürftigen zur Einnahme von Arzneimitteln auffordern bzw. diese selbst verabreichen, z.B. durch Injektion. - Verabreichen von SalbenSalben auftragen, Wundsalben auftragen
Salben auf die zu versorgenden Körperstellen auftragen. - Vorbereiten und Instandhalten von Behandlungsumgebungen
- Anlegen und Wechseln von VerbändenVerbände anlegen und wechseln, Verbandswechsel
- Pflegerisches Fachwissen
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- Dialyseerfahrung
- Endoskopieerfahrung
Erfahrung mit dieser Untersuchungsmethode der inneren Körperstrukturen, die u.a. zur Diagnose von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts eingesetzt wird (Magen-Darm-Spiegelung). - Pflegeanamnese
Einschätzung des Allgemeinzustandes und Sammlung von Informationen über pflegerelevante Ressourcen und Probleme innerhalb der ersten 48 Stunden nach der Aufnahme eines Patienten/einer Patientin. - Pflegebegutachtung
- Pflegeberatung
Case Management in der Pflege
Beratung pflegebedürftiger Personen und ihrer Angehörigen hinsichtlich Pflegemaßnahmen (z.B. Bedarf, Angebote, Finanzierung). -
- Diabetesberatung in der Pflege
Beratung für Betroffene mit Diabetes mellitus Typ 1, Diabetes mellitus Typ 2, anderen Formen und Gestationsdiabetes. - Kontinenz- und Stomaberatung in der PflegeKontinenzberatung, Stomaberatung
Pflege mit Fokus auf die Beratung von Menschen mit unkontrolliertem Harn-/Stuhlverlust bzw. Menschen mit künstlicher Harn-/Stuhlableitung. - Pflegeunterbringung
- Diabetesberatung in der Pflege
- Pflegedokumentation
Kenntnisse im systematischen Aufzeichnen von Pflegemaßnahmen. - Pflegeevaluation
Kenntnisse im Analysieren und Bewerten von Pflegemaßnahmen. - Pflegeklassifikation
Die Einteilung verschiedener Phänomene der Pflege in Gruppen, Klassen oder Kategorien, die durch Ordnen nach Merkmalstypen und Merkmalen zustande kommen. -
- Pflegeklassifikationssysteme
Systeme zur Klassifikation von verschiedenen Phänomenen der Pflege. -
- European Nursing care Pathways (ENP)
Klassifizieren von Pflegemaßnahmen, -diagnosen und -zielen. - International Classification of Nursing Practice (ICNP)
Mit Hilfe der Begiffe der verschiedenen Achsen können Aussagen zu Pflegeendergebnisse, -diagnosen und -maßnahmen durch die Pflegeperson im Nachhinein kombiniert entwickelt werden. - Leistungserfassung in der Pflege (LEP)
Klassifizieren von Pflegeleistungen. - Nursing Intervention Classification (NIC)
Klassifizieren von pflegerischen Interventionen. - Nursing Outcome Classification (NOC)
Klassifizieren von pflegerischen Endergebnissen.
- European Nursing care Pathways (ENP)
- Pflegeklassifikationssysteme
- Wundmanagement in der PflegeWundbehandlung, Wundpflege
Pflege mit Fokus auf Maßnahmen zur Unterstützung der Wundheilung.
- Säuglingspflege
Betreuung von Neugeborenen, Betreuung von Säuglingen, Neugeborenenpflege
Kenntnisse in der Pflege von Neugeborenen und Babys im ersten Lebensjahr; umfasst auch die Beratung der Eltern. -
- Frühgeborenenpflege
Verwandtschaftsbeziehungen dieser beruflichen Kompetenz und ihrer Unterbegriffe
Verwandschaftsbeziehungen | gering | mittel | hoch |
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der Kompetenz LINKS zur Kompetenz RECHTS: |
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der Kompetenz RECHTS zur Kompetenz LINKS: |
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Gefragt sind berufliche Kompetenzen aus dem Bereich Krankenpflege und Geburtshilfe in folgenden Berufen:
Berufliche Kompetenz: | ... ist gefragt bei: |
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Altenpflege | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Ambulanzpflege | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Anästhesiepflege | ![]() ![]() |
Anlegen von Stützkleidung und -Vorrichtungen | PflegefachassistentIn![]() |
Arbeitsmedizinische Assistenz in der Pflege | ![]() ![]() |