Managementkenntnisse
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21. Februar 2019 V1.6
21. Februar 2019 V1.6
Managementkenntnisse
Bereich: Wirtschaft, Recht
Synonyme
- Betriebs- und Unternehmensorganisation
- Business Management
- Kenntnis von Geschäftsprozessen
- Managementfähigkeiten
- Unternehmensführung
- Unternehmensleitung
- Unternehmensleitung und Organisation
Erklärung
Fähigkeit, ein Unternehmen bzw. einzelne Abteilungen operativ und strategisch zu leiten und MitarbeiterInnen zu führen; umfasst u.a. auch Ressourcenplanung und -auswahl, Personal- und Unternehmensentwicklung u.v.m.
Details
- Arbeitsschutzmanagementsystem
Kenntnisse jenes Systems von Leitfäden und Standards, welches die Senkung der Zahl der Arbeitsunfälle und die Verbesserung der Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz zum Ziel hat. -
- SIGE-Plan
Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan. - Zertifizierung nach SCPSicherheits-Certifikat Personaldienstleistungen, Sicherheits-Zertifikat Personaldienstleistungen
Zertifizierung im Sinne des sog. "Sicherheits-Certifikats Personaldienstleistungen"; damit wird Personaldienstleistungsunternehmen bescheinigt, dass ihre MitarbeiterInnen hinsichtlich Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz geschult sind.
- SIGE-Plan
- Business Development
Business Development Management
Strategische und operative Weiterentwicklung eines Unternehmens durch noch nicht erschlossene Geschäftsfelder oder neue Produkte. -
- Anbahnung zukünftiger Geschäfte
Zukünftige Geschäfte, z.B. Handel, Transaktionen, in die Wege leiten, z.B. durch Werbung. - Bewertung von Absatzmärkten
Chancen im Bereich des Marketing und auf den Absatzmärkten bewerten. - Definition von Zielmärkten
Durch KundInnenbefragungen, Workshops und Studien die Zielmärkte des Unternehmens analysieren und festlegen. - Entwicklung einer Unternehmensstrategie
Visionen und Strategien für das Unternehmen entwickeln. - Entwicklung von Geschäftsmodellen
Darstellung der Zusammenhänge, wie ein Unternehmen Mehrwert für KundInnen erzeugt und gleichzeitig einen Ertrag erzielen kann, entwickeln. - Erkennung von Marktentwicklungen
Entwicklungen im Umfeld des Marktes, in dem ein Unternehmen tätig ist, erkennen, z.B. Trends in der Industrie, soziale Entwicklungen, Chancen und Potenziale. - Erstellung von Business Development Roadmaps
Eine Art "Fahrplan", zur Definition von Unternehmenswerte, Schaffung einer Unternehmensvision und Bestimmung einer Wachstumsrichtung, erstellen. - Erstellung von BusinessplänenVerfassen von Geschäftsplänen
Eine Beschreibung eines unternehmerischen Vorhabens erstellen, in dem die unternehmerischen Ziele, Strategien und Maßnahmen sowie die Rahmenbedingungen dargestellt werden. - Geschäftsentwicklung
Geschäftsfeldentwicklung
Kenntnisse im Bereich der selbständigen Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftsideen. -
- Service Design
Prozess zur Entwicklung und Gestaltung von kunden- und marktgerechten Dienstleistungen. - Start-up Know How
Bei Start-up geht es um die Erfahrung mit jungen Unternehmen bzw. Unternehmensgründungen.
- Service Design
- Konkurrenz-AnalyseCompetitive Intelligence, Konkurrenzanalyse, Wettbewerbsanalyse (Marktanalyse)
Einschätzung von Marktmitbewerbern. - Wettbewerbsanalyse (Business Development)
Analyse des Marktumfeldes um den Status quo zu ermitteln und Potentiale aufzuzeigen.
- Anbahnung zukünftiger Geschäfte
- Compliance-Management
Sicherstellung der Einhaltung von unternehmensinternen Regeln sowie allgemeinen und branchenspezifischen Gesetzen und Richtlinien (z.B. durch Information und Schulung der MitarbeiterInnen). -
- Compliance
Handeln in Übereinstimmung mit über- und innerbetrieblichen Regelwerken, geltenden Gesetzen und regulatorischen Vorschriften. -
- Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen
Setzen und Überprüfen von Maßnahmen zur Einhaltung von rechtlichen Anforderungen des Aufsichtsrates eines Unternehmens. - Erstattung von behördlichen Compliance-MeldungenErstellung von Compliance-Berichten
Meldungen bezüglich der Einhaltung oder Nicht-Einhaltung von Compliance-Richtlinien und -Gesetzen an zuständige Behörden abgeben. - Prävention von GeldwäscheGeldwäscheprävention
Setzen und Überprüfen von Maßnahmen zur Verhinderung von Geldwäsche. - Rechtmäßiger Umgang mit Big Data
Sicherstellung eines rechtmäßigen Umgangs mit sensiblen Massendaten. - SOX-Compliance
Das US-Bundesgesetz "Sarbanes-Oxley Act" in der Unternehmens-Compliance berücksichtigen. - Überwachung von GroßaufträgenMonitoring von Großorders
Große Aufträge von Unternehmen hinsichtlich Auffälligkeiten beobachten, die Anzeichen für gesetzlich verbotene Aktivitäten darstellen könnten. - Überwachung von KapitelanlagenMonitoring von Geldanlagen
Große Kapitalveranlagungen von Unternehmen hinsichtlich Auffälligkeiten beobachten, die Anzeichen für gesetzlich verbotene Aktivitäten darstellen könnten.
- Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen
- Compliance-Management-System (CMS) im Bereich Finanzwirtschaft
Gesamtheit aller Maßnahmen, die zur Vermeidung von Rechtsverstößen in Unternehmen der Finanzwirtschaft (z.B. Banken) dienen. -
- Compliance im Bankgeschäft
Setzen und Überprüfen von Maßnahmen zur Verhinderung von Rechtsverstößen im Bankgeschäft. -
- Compliance im Wertpapierhandel
Setzen und Überprüfen von Maßnahmen zur Verhinderung von Rechtsverstößen im Wertpapierhandel.
- Compliance im Wertpapierhandel
- Compliance im Bankgeschäft
- Compliance-Management-System (CMS) im Bereich Informationstechnologie
Gesamtheit aller Maßnahmen, die zur Vermeidung von Rechtsverstößen in Informationstechnologie-Unternehmen dienen. - Compliance-Management-System (CMS) im Chemiebereich
Gesamtheit aller Maßnahmen, die zur Vermeidung von Rechtsverstößen in Unternehmen der Chemiebranche dienen. - Compliance-Management-System (CMS) im Versicherungsbereich
Gesamtheit aller Maßnahmen, die zur Vermeidung von Rechtsverstößen in Versicherungskonzernen dienen. - Compliance-Management-System (CMS) in der Automobilindustrie
Gesamtheit aller Maßnahmen, die zur Vermeidung von Rechtsverstößen in Unternehmen der Automobilbranche dienen. - Compliance-Management-System (CMS) in der Großhandelsindustrie
Gesamtheit aller Maßnahmen, die zur Vermeidung von Rechtsverstößen in Großhandelskonzernen dienen. - Compliance-Management-System (CMS) in der Life Science- und Pharmabranche
Gesamtheit aller Maßnahmen, die zur Vermeidung von Rechtsverstößen in Unternehmen der Life Science- und Pharmabranche dienen. - Compliance-Risiko
Risiko von Schäden, die entstehen, wenn Aktivitäten eines Unternehmens nicht den geltenden Normen entsprechend ausgeübt werden. - Datenschutz-Compliance
Datenschutzrichtlinien, Datenschutzrichtlinien umsetzen
Die gesetzlichen Anforderungen im Bereich Datenschutz beachten und für deren Einhaltung sorgen. -
- Anpassung von IT-Prozessen an datenschutzrechtliche Anforderungen
- ArbeitnehmerInnendatenschutz
Schutz der persönlichen Daten von ArbeitnehmerInnen, z. B. Wohnort, Telefonnummer, etc. - Bearbeitung von Auskunfts- und Löschanfragen
- Datenschutzmanagement
Die gesetzlichen und betrieblichen Anforderungen des Datenschutzes systematisch planen, organisieren, steuern und kontrollieren. - Legal ComplianceRechtskonformität
Erfüllung der Rechtsbestimmungen für die jeweilige Organisation bzw. das jeweilige Unternehmen. - Sensibler Umgang mit KundInnendaten
Sicherstellung eines sorgsamen und rechtlich problemlosen Umgangs mit KundInnendaten, wie z.B. Geburtstagsdaten oder Adressen.
- Compliance
- Entrepreneurship
Unternehmerisches Denken und Handeln
Fähigkeit, unternehmerische Chancen zu ergreifen und neue Ideen in die Tat umzusetzen. Dies erfordert Kreativität, Risikobereitschaft, innovatives Denken und Projektmanagementqualitäten. -
- Intrapreneurship
Unternehmerisches Handeln und Verhalten von MitarbeiterInnen in Unternehmen sowie öffentlichen Einrichtungen. - Social Entrepreneurship
“Soziales Unternehmertum˜ bezeichnet die Fähigkeit unternehmerisch zu denken und zu
handeln, mit der Absicht gesellschaftliche Verbesserungen zu bewirken.
- Intrapreneurship
- Health Care Management
HCM, Klinikleitung, Krankenhausleitung, Krankenhausmanagement, Management im Gesundheitswesen
Kenntnis von Managementmaßnahmen, die die wirtschaftliche Effizienz und eine optimale Kosten-Nutzen-Relation der medizinischen Versorgung fördern. -
- Gesundheitsmanagement
- Gesundheitsökonomie
-
- Krankenhausökonomie
- Leistungsorientierte KrankenanstaltenfinanzierungLKF, LKF-System
System zur Verteilung finanzieller Mittel an Krankenanstalten, welches auf Fallpauschalen für tatsächlich an PatientInnen erbrachten Leistungen basiert. - Management medizinischer Laboratorien
- Medizinische Verrechnungsstelle
- Medizinische Verwaltung
- Innovationsmanagement
Teilbereich des Managements, der sich mit der systematischen Planung, Steuerung und Kontrolle von Innovationen in Organisationen sowie mit der Umsetzung von Ideen in wirtschaftlich erfolgreiche Produkte bzw. Dienstleistungen befasst. - Kostenoptimierung
Kostenmanagement, Rationalisierung
Kostengestaltung in Hinblick auf das beste erreichbare Resultat. -
- Kostenanalyse
Kostenentwicklung
Kenntnisse in der strategischen Analyse des Kostenverhaltens eines Unternehmens, um dauerhaftee Wege für einen Kostenvorsprung aufzeigen. -
- Kostenermittlung
Kenntnisse in der Ermittlung von Kosten, z.B. eines Bauvorhabens. Dazu zählen u.a. Kenntnisse in der Kostenschätzung, Kostenberechnung und der Kostenfeststellung.
- Kostenermittlung
- Kostenanalyse
- Management von Finanzmitteln
- Managementtechniken
Kenntnis verschiedener Managementtechniken in einem Unternehmen; z.B. Management by delegation, Management by participation. -
- Governance
Unternehmensführung anhand definierter Richtlinien; dies umfasst die Festlegung von Unternehmenszielen, von Methoden zur Umsetzung sowie die Planung der dafür notwendigen Ressourcen. -
- Corporate Governance
Grundsätze der Unternehmensführung und -überwachung.
- Corporate Governance
- IT-Governance
IT-Architecture, IT-Architektur
Kenntnisse im Bereich der Organisation, Steuerung und Kontrolle der IT eines Unternehmens durch die Unternehmensführung zur konsequenten Ausrichtung der IT-Prozesse an der Unternehmensstrategie. -
- IT-Service-Management
IT Service Management, IT Service Management Suite, ITSM
Maßnahmen und Methoden zur Unterstützung von kundInnen- bzw. serviceorientierten Geschäftsprozessen durch die IT-Organisation. -
- ITIL
Information Technology Infrastructure Library, IT Infrastructure Library
Kenntnis der vom britischen Office of Government Commerce definierten "Best-Practice"-Rahmenbedingungen zum Betrieb von IT-Services. -
- ITIL-ProjekterfahrungInformation Technology Infrastructure Library - Projekterfahrung
Erfahrung in der Anwendung der ITIL-Standards.
- ITIL-ProjekterfahrungInformation Technology Infrastructure Library - Projekterfahrung
- ITIL
- IT-Vendor-Management
Kenntnisse zur Steuerung von externen IT-Dienstleistern. Das so genannte IT-Vendor-Management zielt auf eine transparente, effektive und effiziente Geschäftsbeziehung zum IT-Dienstleister ab. - UnternehmensarchitekturEnterprise Architecture
Beschreibt wie die einzelnen Elemente und Prozessen der IT in bzw. mit einem Unternehmen verzahnt sind.
- IT-Service-Management
- Lean Management
Lean Manufacturing, Lean Methoden, Lean Production, Lean Tools, Lean-Prinzipien
Kenntnis dieser Managementtechnik, bei der mit dem Ziel der Effizienzsteigerung von Organisationen die Abläufe der Leistungserstellung nach bestimmten Prinzipien optimiert werden. -
- Lean Six Sigma
Methode, welche die Qualitätsmanagementmethode Six Sigma mit Lean Management verbindet.
- Lean Six Sigma
- Managementlehre
Lehre von der Gestaltung, Lenkung und Entwicklung zweckorientierter sozialer Systeme. -
- WirtschaftsethikBusiness Ethics
Kenntnis und Anwendung von ethischen und moralischen Grundprinzipien im Kontext wirtschaftlichen Handelns.
- WirtschaftsethikBusiness Ethics
- Revenue Management
Marktorientierte Preisgestaltung, z. B. eines Hotels oder Betriebs, welche sowohl Berechnungen eigener Daten (z. B. Break Even Berechnungen) als auch Mitbewerberanalysen beinhaltet. - Yield ManagementErtragsmanagement
Das Yield-Management, häufig mit Ertragsmanagement übersetzt, ist ein Instrument zur simultanen und dynamischen, meist rechnergestützten Preis- und Kapazitätssteuerung.
- Governance
- Operative Unternehmensführung
Operative Betriebsführung
Kenntnisse auf jener Managementebene, die kurzfristig ausgerichtet ist und vor allem das Tagesgeschäft betrifft. -
- Bereichsleitung
- Betriebsführung
Steuerung eines Unternehmens. - Geschäftsprozessorganisation
Geschäftsprozessmanagement, Geschäftsprozessstrukturierung, GPM, GPO, Job Scheduling
Fähigkeit zur Erarbeitung organisatorischer Konzepte mit denen die wichtigsten, d.h. wertschöpfenden Geschäftsprozesse unter Berücksichtigung der Kundenanforderungen gestaltet werden. -
- Dokumentieren von GeschäftsprozessenDokumentation von Geschäftsprozessen
Festhalten von Tätigkeiten, die ausgeführt werden, um ein bestimmtes geschäftliches oder betriebliches Ziel zu erreichen. - Geschäftsprozessanalyse
Analyse des Ist-Zustandes sowie Vergleich mit dem Soll-Zustand von Geschäftsprozessen anhand von Kennzahlen bzw. Benchmarks. - Geschäftsprozessdesign
Entwicklung von aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten, durch die ein geplanter Geschäftsprozesses optimal und effizient ablaufen kann. - Geschäftsprozessmodellierung
Abstrakte, zumeist graphische Darstellung von Abläufen, Daten und Organisationseinheiten in einem Geschäftsprozess. - Geschäftsprozessoptimierung
Entscheidungen und Maßnahmen zur Optimierung von Geschäftsprozessen auf der Grundlage von Faktoren wie z.B. Prozesskosten, Produktivität und Fehlerquoten. - Prozessimplementierung
Umsetzung geplanter Änderungen bzw. Neueinführungen von Geschäftsprozessen. - Softwaretools für Geschäftsprozessoptimierung
-
- GPM-Tools
Kenntnis in Softwarelösungen für Geschäftsprozessoptimierung. - Tagetik
Softwarelösung für das Performance Management, welche die Vereinheitlichung von Geschäftsprozessen in Unternehmen ermöglicht (Hersteller: Tagetik).
- GPM-Tools
- Dokumentieren von GeschäftsprozessenDokumentation von Geschäftsprozessen
- KrisenmanagementKrisenbewältigung
- Management des internen Kontrollsystems
IKS
Systematisch gestaltete organisatorische Maßnahmen und Kontrollen im Unternehmen zur Einhaltung von Richtlinien und zur Abwehr von Schäden, die durch das eigene Personal oder böswillige Dritte verursacht werden können. -
- COSO-Modell
Rahmenwerk des "Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission" für interne Kontrollsysteme mit Fokus auf Finanzberichterstattung.
- COSO-Modell
- Operative Planung
- Operatives RisikomanagementOperational Risk Management
Laufende und systematische Analyse eines Unternehmens und dessen Geschäftsabläufe bezüglich ihres Risikopotentials. - Organisationsmanagement
Verwaltungsmanagement
Analyse, Planung, Gestaltung, Umsetzung und Kontrolle von Organisationsstrukturen in Unternehmen. -
- Betriebswirtschaftliche Organisation
- Corporate ResponsibilityCorporate Social Responsibility, CR, CSR, Unternehmensverantwortung
Der Begriff Corporate Responsibility (CR) bzw. Unternehmensverantwortung beschreibt den Grad des Verantwortungsbewusstseins eines Unternehmens, wo immer seine Geschäftstätigkeit Auswirkungen auf die Gesellschaft, die MitarbeiterInnen, die Umwelt und das wirtschaftliche Umfeld hat. - Diversity Management
Diversitätsmanagement, Managing Diversity
Diversity Management (auch Managing Diversity) wird meist im Sinne von „soziale Vielfalt konstruktiv nutzen“ verwendet. Die Ziele von Diversity Management sind es, eine produktive Gesamtatmosphäre im Unternehmen zu erreichen, soziale Diskriminierungen von Minderheiten zu verhindern und die Chancengleichheit zu verbessern. -
- Abhalten von Diversity TrainingsDiversity Training
Bewusstseinsbildung und -schärfung für die Vielfältigkeit von Personen in Organisationen (z.B. in Hinblick auf Geschlecht, Alter, kulturellem Hintergrund) und Sensibilisierung für diskriminierende Handlungen und Strukturen. - Diversity Beratung
Diversity Management bzw. Vielfaltsmanagement versucht die individuelle Verschiedenheit der MitarbeiterInnen im Sinne einer positiven Wertschätzung für den Unternehmenserfolg nutzbar zu machen. Die Ziele von Diversity Management sind es, eine produktive Gesamtatmosphäre im Unternehmen herzustellen. - Interkulturelles Management
- Abhalten von Diversity TrainingsDiversity Training
- Gender MainstreamingGenderkompetenz
Der Begriff Gender Mainstreaming bezeichnet den Versuch, die Gleichstellung der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen und wird sowohl im politischen als auch wirtschaftlichen Kontext angewandt. - Integrierte ManagementsystemeIMS (Management-Kenntnisse)
Zusammenfassung einzelner Managementsysteme (z.B. für Qualität, Arbeitsschutz, Umweltschutz, Sicherheit), um effizientere Strukturen zu schaffen. - Non-Profit-Management
- Organisationsentwicklung
-
- Supervisionsfähigkeit
- Überwachung von OrganisationsleistungsstandardsKontrolle von Organisationsleistungsstandards
- Verwaltung von Arbeitstätigkeiten
- Produktlebenszyklusmanagement
PLM, Product Lifecycle Management, Product-Lifecycle-Management
Strategisches Konzept für die Planung, Koordination und Umsetzung aller Prozesse und Methoden, die im Lebenszyklus eines Produkts von Bedeutung sind; dazu gehören z.B. Planung, Konstruktion, Produktion, Vertrieb und Service. -
- ProduktinformationsmanagementPDM, PIM, Product Information Management, Produktdatenmanagement
Dokumentation und Verwaltung aller Daten und Informationen zu einem bestimmten Produkt, z.B. technische Daten, Konstruktionszeichnungen, Marketingmaterialien.
- ProduktinformationsmanagementPDM, PIM, Product Information Management, Produktdatenmanagement
- RisikoaggregationRisiko-Aggregation
Statistische Modelle und Simulationen deren Ziel die Zusammenfassung von Einzelrisiken zur Bewertung der Gesamtrisikoposition eines Unternehmens ist. - Risk-Management
Risikomanagement
Erkennung, Analyse, Steuerung und Kontrolle von Risiken verschiedenster Art (z.B. wirtschaftliche, technische oder Umweltrisiken). -
- BeteiligungsmanagementBeteiligungs(risiko)management
Zusammenfassung aller operativen und verwaltenden Aufgaben, die ein Konzern im direkten Umfeld seiner Unternehmensbeteiligungen zu erfüllen hat. - Business Continuity Management
BCM, Betriebliches Krisenmanagement
Kenntnisse im Betriebskontinuitätsmanagement für den Aufbau eines Notfall- und Krisenmanagements bei der Vorbereitung auf die Bewältigung von Schadenereignissen. -
- Business Impact AnalyseBIA
Kenntnis dieser Methode zur Sammlung und Identifizierung von Prozessen und Funktionen innerhalb einer Organisation, um die den Prozessen zugrundeliegenden Ressourcen zu erfassen.
- Business Impact AnalyseBIA
- Finanzrisikomanagement
Erkennen, Beurteilen, Steuern und Überwachen von Risiken im Zusammenhang mit den finanziellen Mitteln von Unternehmen (oftmals Banken). -
- Entwicklung von Risikomodellen
Modellhafte Darstellung der Wandlung von Marktpreisen, - werten und -kursen oder Marktzinssätzen und ihrer Auswirkungen auf Finanzinstrumente, wie z.B. Wertpapiere oder Derivate. - KreditrisikomanagementKreditrisiko-Management
Identifikation, Überwachung und Analyse der Gefahr von Verlusten durch Zahlungsunfähigkeit von SchuldnerInnen. - LiquiditätsrisikomanagementLiquiditätsrisiko-Management
Bewertung und Vermeidung der Gefahr von Verlusten, welche aufgrund zu geringer flüssiger Geldmittel zurückzuführen sind, z.B. bei unrechtzeitiger Veräußerung von Vermögensgegenständen. - MarktrisikomanagementMarket risk managment, Marktrisiko-Management
Steuerung, Planung und Kontrolle der Gefahr von Verlusten aufgrund der Änderung von Marktpreisen und -kursen.
- Entwicklung von Risikomodellen
- IT-Risikomanagement
Kenntnisse auf dem Gebiet des planvollen Umgangs mit IT-Risken. Zu den Gefahren im diesem Bereich gehören insbesondere Angriffe auf Firmennetze von außerhalb, bösartige Programmcodes etwa in Form von Viren oder Trojanern oder auch der unautorisierte Zugriff auf Informationen oder Systeme. - Performance-Optimierung
Gestalten von Unternehmensleistungen in Hinblick auf das beste erreichbare Resultat. -
- Business Process ManagementBPM
Business Process Management ist eine Methode zur ganzheitlichen Ablaufoptimierung von Prozessen. - Key Performance IndikatorenAnalyse von Key Performance Indikatoren, Analyse von KPIs, KPI
Key Performance Indikatoren sind Kennzahlen, auf deren Basis das Management die Leistung von Prozessen misst. - Performance Reporting
Messung, Berichterstattung und Beurteilung von Unternehmensleistungen.
- Business Process ManagementBPM
- Risikoanalyse
Identifikation und Bewertung von Risiken sowie von deren Ursachen und Folgen. -
- Qualitatives Risikomanagement
Bewertung der Risiken mit einer Risikomaßzahl, welche die relative Höhe der Risiken zueinander innerhalb eines abgeschlossenen Risikomanagementsystems angibt. - Quantitatives Risikomanagement
Zahlenorientierte Bewertung der unternehmerischen und finanziellen Risiken, z.B. im Rahmen der Bilanzung von Aktiengesellschaften. - RisikobewertungRisikoabschätzung, Risikobeurteilung, Risikoquantifizierung
Beurteilung der Eintrittswahrscheinlichkeiten von unerwünschten Ereignissen bzw. Risikosituationen sowie des möglichen Schadens, der dadurch entstehen kann. - RisikoidentifikationRisikoidentifizierung
Erkennen und Sammeln von vorhandenen und potenziellen Risiken. - Zinsrisikomessung
Messung des Risikos von steigenden und sinkenden Zinsen bei der Geldanlage, Immobilienfinanzierung und allgemein Kreditaufnahme.
- Qualitatives Risikomanagement
- Risikocontrolling
Risiko-Controlling, Risikokontrolle, Risikomonitoring, Risikoüberwachung
Laufende Kontrolle und Überwachung von Daten und Informationen, die Aufschluss über Risiken geben. -
- RisikoberichterstattungBerichtswesen im Risikomanagement, Risiko-Reporting, Risikoreporting
Regelmäßige Dokumentation von Risiken und Weitergabe der Informationen an die verantwortlichen Stellen.
- RisikoberichterstattungBerichtswesen im Risikomanagement, Risiko-Reporting, Risikoreporting
- RisikomanagementsystemeRisikomanagement-Methoden, Risikomanagement-Systeme, Risikomanagementmethoden
Systeme bzw. Methoden zur systematischen Identifikation, Analyse, Steuerung und Überwachung verschiedener Arten von Risiken (z.B. finanzielle oder technische Risiken). - Risikosteuerung
Maßnahmen zur Vermeidung, Verminderung oder Ausschaltung von Risiken sowie zur Übertragung von Risiken an Dritte (z.B. Versicherungen). -
- RisikoverlagerungRisikoversicherung
Maßnahme zur Ausschaltung der Folgen eingetretener Risiken durch deren entgeltliche Übertragung auf Dritte.
- RisikoverlagerungRisikoversicherung
- Technische Machbarkeitsprüfung
Prüfung der technischen Umsetzbarkeit neuer Produkte und Leistungen. - Technisches Risikomanagement
Kenntnisse in der Erfassung und Bewertung von Produkt- und Prozessrisiken sowie in der adäquaten Reaktion auf deren Feststellung.
- BeteiligungsmanagementBeteiligungs(risiko)management
- Sicherheitsmanagement
Leitung einer Organisation in Hinblick auf Fragen der Sicherheit. Dabei kommen sowohl Aspekte der technischen Sicherheit (z.B. Brandschutz, Arbeitssicherheit) zum Tragen als auch solche, die sich auf Fragen wie Wirtschaftskriminalität und Betriebsspionage beziehen. - SubunternehmerInnen-Management
Management von Unternehmen, die im Auftrag des Hauptunternehmens einen Teil oder die gesamte vom Hauptunternehmen gegenüber dessen Auftraggeber geschuldete Leistung erbringen.
- Performance Management
Messung und Steuerung der Effizienz, mit der Leistungen in einem Unternehmen oder in einer Organisation erbracht werden. - Ressourcenmanagement
Ressourcen-Management
Steuerung von Betriebsmitteln, Personal und Informationen. -
- Bibliotheksmanagement
Kenntnisse im Verwalten von print- und elektronischen Medien. -
- Bestandsaufbau
- Bestandserschließung
- Bestandspflege
In Bibliotheken alle Maßnahmen zur Sicherstellung der Benutzbarkeit von Büchern und Zeitschriften (Prüfung, Reinigung, Einband etc.). - Bibliotheksmanagementsysteme
Bibliotheksmanagement-Systeme, Bibliothekssysteme, Klassifikationssysteme für Archive, Bibliotheken und Museen
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- Dewey-Klassifikationssystem
- Regensburger VerbundklassifikationRVK
Aufstellungssystematik zur sachlichen Erschließung von Beständen wissenschaftlicher Bibliotheken. - SAB-Klassifikationssystem
- UDC-Klassifikationssystem
- Informationsmanagement
Planen, Gestalten, Überwachen und Steuern von Informationen und Kommunikation in Unternehmen zur Erreichung der strategischen Unternehmensziele. -
- Informationsarchivierung
- InformationsaufbereitungAufbereitung von Informationen
- Informationserfassung
- Informationsverbreitung
- Informationszusammenstellung
- Mediendokumentation
Bei der Mediendokumentation geht es darum die Flut von Informationen zu sammeln und damit ein Informationsmanagement zu betreiben. Darüber hinaus sollen Unterlagen und Informationen beschafft werden, um etwaige Datenbanken mit den neuesten Informationen zu versorgen. - Zahlenbasierte Informationsbereitstellung
Gezielte Freigabe und Zurverfügungstellung von zahlenbasierten Informationen.
- Management materieller Ressourcen
- Management personeller Ressourcen
- Outsourcing
Beauftragung von Drittunternehmen für die Übernahme von Wertschöpfungsaktivitäten bzw. Infrastrukturen. -
- Business Process Outsourcing
Sonderform des Outsourcings, bei der ganze Geschäftsprozesse ausgelagert werden.
- Business Process Outsourcing
- Produktionsressourcenmanagement
Management von materiellen und immateriellen Gütern für die Produktion, z.B. Betriebsmittel, Rohstoffe, Energie oder Personen. - Ressourceneffizienz
Verhältnis eines bestimmten Nutzens zu dem dafür erforderlichen Einsatz an natürlichen Ressourcen. - Wissensmanagement
Knowledge Management
Strategische bzw. operative Tätigkeiten, die auf den optimalen Umgang mit Wissen in einer Organisation abzielen. -
- Information Lifecycle ManagementILM
Ziel von Information Lifecycle Management ist es, die richtigen Daten zum richtigen Zeitpunkt dort verfügbar zu machen, wo sie benötigt werden. - Output-Management
Systematisierung des Prozesses der Erstellung, Verwaltung und Verteilung von elektronischen und Papierdokumenten zum Zwecke der internen und externen Unternehmenskommunikation. - Wissensaudit
Verfahren zur systematischen Erfassung des gegenwärtigen und optimalen Umgangs mit Wissen in Organisationen. - Wissensbilanz
Gezielte Darstellung und Entwicklung des intellektuellen Kapitals (Wissens) in Organisationen.
- Information Lifecycle ManagementILM
- Bibliotheksmanagement
- Retail Management
Planung, Überwachung und Organisation sämtlicher Geschäftsaktivitäten im Einzelhandel. - Strategische Unternehmensführung
Strategic Enterprise Management
Entwicklung, Planung und Umsetzung inhaltlicher Ziele und Ausrichtungen von Organisationen, i.d.R. über einen Zeithorizont zwischen zwei und fünf Jahren. -
- Benchmarking
Kenntnisse im kontinuierlichen Vergleich von Produkten, Dienstleistungen und Herstellungsmethoden zur Analyse der Leistungsunterschiede einzelner Unternehmen. - ForecastingHochrechnung auf das Jahresergebnis
Erstellung von Wirtschaftsprognosen. - Kennzahlensystem
Kennzahlen, Kennzahlenanalyse
Definition, Erfassung, Auswertung und Präsentation von Kennzahlen, welche schnelle und verdichtete Informationen über die Leistung eines Unternehmens bieten. -
- Balanced Scorecard
Kenntnisse in der Erstellung und Benutzung eines Kennzahlensystems für Unternehmen; dadurch können wichtige Faktoren und Zahlen mit den strategischen Unternehmenszielen abgeglichen werden.
- Balanced Scorecard
- Qualitäts- und BeschleunigungsmanagementBetriebliches Qualitätsmanagement
- Strategisches Marketing
Langfristig orientierte Marketingkonzeption eines Unternehmens. - Trendanalyse
Abschätzung von wirtschaftlichen Entwicklungen im Allgemeinen sowie im eigenen Unternehmen; z.B.: Zeitreihenanalyse. - Umsatzplanung
Einschätzung und Prognostizierung von betriebswirtschaftlichen Umsätzen innerhalb eines bestimmten Zeitraums. - Unternehmenskommunikation
Kenntnis der Kommunikationsinstrumente und -prozesse eines Unternehmens, die eingesetzt werden, um ein positives Firmenbild bzw. -image zu erzeugen. -
- Interne Unternehmenskommunikation
Kommunikation zwischen Angehörigen eines Unternehmens, zum Zweck der Optimierung organisatorischer Abläufe, Informationsverbreitung und -austausch sowie Motivation und Bindung an das Unternehmen. - Repräsentation eines Unternehmens
Vertretung eines Unternehmens in der Öffentlichkeit. - Stakeholder Relationship ManagementSRM
Management der Interaktionen eines Unternehmens mit MitarbeiterInnen, KundInnen, LieferantInnen, PartnerInnen, staatlichen Institutionen und der Öffentlichkeit um die unterschiedlichen Erwartungen jeder Interessengruppe ansprechen zu können.
- Interne Unternehmenskommunikation
- Unternehmensplanung
Planung von Verhaltensweisen, Zielen und Handlungsalternativen zur Unternehmensentwicklung.
- Benchmarking
- Veränderungsmanagement
Änderungsmanagement, Change Management, Changemanagement
Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten, die eine umfassende Veränderung in einer Organisation bewirken sollen, z.B durch die Umsetzung von neuen Strategien, Strukturen, Systemen, Prozessen oder Verhaltensweisen. -
- CAP TrainingChange Accleration Process, Change Management Training
Bei dem Change Management Training sollen eine Reihe von sozialen Kompetenzen erworben werden, um Veränderungen in einem Unternehmen zu erleichtern und zu beschleunigen. Das Ziel dabei soll die Schaffung von Bedingungen für nachhaltige Veränderungen sein. - Management der digitalen Transformation
Management von fortlaufenden, in digitalen Technologien begründeten Veränderungsprozessen in Unternehmen. - Systemische Beratungsstrategien
Strategien zur Unternehmensberatung auf der Grundlage einer Theorie, in der Systeme zur Beschreibung und Erklärung unterschiedlich komplexer Phänomene herangezogen werden. - Systemische DiagnosestrategienWirtschaftscoaching
- Technisches VeränderungsmanagementTechnisches Change Management
Analyse, Planung, Durchführung und Überwachung von Veränderungen technischer Strukturen und Prozesse.
- CAP TrainingChange Accleration Process, Change Management Training
- Verwaltung internationaler Organisationen
Verwandtschaftsbeziehungen dieser beruflichen Kompetenz und ihrer Unterbegriffe
Verwandschaftsbeziehungen | gering | mittel | hoch |
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der Kompetenz LINKS zur Kompetenz RECHTS: |
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der Kompetenz RECHTS zur Kompetenz LINKS: |
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Gefragt sind berufliche Kompetenzen aus dem Bereich Managementkenntnisse in folgenden Berufen:
Berufliche Kompetenz: | ... ist gefragt bei: |
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Anpassung von IT-Prozessen an datenschutzrechtliche Anforderungen | Compliance-ManagerIn Datensicherheitsexperte/-expertin |
ArbeitnehmerInnendatenschutz | Compliance-ManagerIn Datensicherheitsexperte/-expertin |
Balanced Scorecard | ControllerIn |
Bearbeitung von Auskunfts- und Löschanfragen | Compliance-ManagerIn Datensicherheitsexperte/-expertin |
Benchmarking | ![]() ![]() |