AMS rechnet wieder mit zahlreichen Kurzarbeitsanträgen
Öffnungszeiten bleiben bestehen, Kontaktaufnahme am besten über eAMS-Konto
„Wir stehen vor herausfordernden Aufgaben, sind aber bestens dafür gerüstet. Unser oberstes Ziel ist es handlungsfähig zu bleiben und die Existenzsicherung, also die Auszahlung von Arbeitslosengeld und Kurzarbeitsbeihilfen, zu gewährleisten“, so AMS-Landesgeschäftsführerin Jacqueline Beyer mit Blick auf die kommenden Wochen. „Die Sicherheitsvorkehrungen wie Maskenpflicht, Plexiglaswände und eigene Security sind getroffen. Wir erwarten einen großen Arbeitsanfall durch Anträge auf Kurzarbeit. Im vergangenen Jahr waren das im vergleichbaren Zeitraum 8.070 Anträge für über 77.000 Beschäftigte.“
Noch liegen die aktuellen Regelungen zur Kurzarbeit nicht vor, eine rückwirkende Antragsstellung wird auch diesmal bis Ende des Lockdowns möglich sein. „Alle betroffenen Betriebe können versichert sein, dass sie vom AMS zeitgerecht via Newsletter (Anmeldung hier) oder über https://ams-topline.at informiert werden“, so Beyer. Da das AMS mit sehr vielen Arbeitslosmeldungen konfrontiert sein wird, wird dringend folgende Vorgangsweise empfohlen: Kontaktaufnahme und Antragsstellung über das eAMS-Konto durchführen, sonst die Online-Antragsstellung über die Homepage und erst als dritter Schritt der persönliche Anruf!
Die Öffnungszeiten des AMS bleiben wie gehabt bestehen, der persönliche Kontakt mit Kund_innen soll dennoch so weit wie möglich reduziert werden, um Ansteckungen zu vermeiden und den Betrieb aufrecht zu erhalten. Auch alle Schulungen finden weiter statt, hier gilt die 3-G-Regel. Diese werden allerdings sukzessive auf Online umgestellt.
Diese Seite wurde aktualisiert am: 21. November 2021