Corona-Kurzarbeit: 7,9 Mio Euro sind ausbezahlt, die ersten Verlängerungsanträge beim AMS eingetroffen!

Die Corona-Kurzarbeit geht in die nächste Runde: Der Anfang ist gemacht, die ersten vier Betriebe haben ihre Verlängerungsanträge für weitere drei Monate beim AMS eingebracht. Laut einer aktuellen Umfrage der WKO im Auftrag des AMS sagen 53 % der österreichweit befragten 8.265 Unternehmen, dass sie von der Verlängerungsmöglichkeit Gebrauch machen werden.


  • Veröffentlicht 26.05.2020
  • Bundesland Burgenland

Für das AMS heißt das, dass parallel zu den Teilabrechnungen der ersten Dreimonatsetappe auch die neuen Verlängerungsanträge bearbeitet werden.

Es zeichnet sich ab, dass Kurzarbeit nicht nur für über 3.000 burgenländische Unternehmen und ihre geförderten 30.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer noch monatelang das bestimmende Thema bleiben wird, sondern auch für die AMS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, zeigt sich AMS-Landesgeschäftsführerin Mag.a Helene Sengstbratl realistisch.

Bei den Auszahlungen nähern wir uns der 8 Millionen Euro-Marke“, so die AMS-Chefin.

Wichtig für Unternehmen ist, dass die Abrechnungsfrist für März und April-Abrechnung am 28. Mai endet.

Für Verlängerungsanträge gilt, dass sie ausschließlich über das eAMS-Konto eingebracht werden können. Und zwar laden die Unternehmen die
mit dem Betriebsrat oder den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abgeschlossene Kurzarbeitsvereinbarung direkt via eAMS-Konto hoch. Die Wirtschaftskammer stimmt pauschal zu, der ÖGB wird durch das AMS informiert.

300 Arbeitslose weniger als vor einer Woche

Im Burgenland sind tagesaktuell 11.757 Menschen arbeitslos. Das sind um 311 Personen weniger als vor einer Woche.

Diese Seite wurde aktualisiert am: 26. Mai 2020