Arbeitslose auf Höchstniveau! Leichte Reduktion im Vergleich zur Vorwoche. Kurzarbeit für 1.400 Betriebe abgeschlossen
Die Arbeitslosigkeit bleibt weiter auf Höchstniveau. Tagesaktuell sind im Burgenland 9.911 Menschen arbeitslos, das sind um 35 Personen weniger als vor einer Woche. Mit Stand Mitte Juli haben 912 Betriebe eine dreimonatige Verlängerung der Kurzarbeit für insgesamt 8.756 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beantragt.
Nur 3 Männer und 32 Frauen haben innerhalb der vergangenen Woche wieder einen Job gefunden. 1.430 weitere Vorgemerkte absolvieren derzeit ein Schulungsangebot des AMS. Das größte Plus an Beschäftigungsaufnahmen gab es in der
vergangenen Woche am Bau, in der Beherbergung und Gastronomie sowie bei den wirtschaftlichen Dienstleistungen.
Kurzarbeit: Nur ein Drittel der Betriebe verlängern die Kurzarbeit
„Die Zahl der Betriebe, die ihre Kurzarbeitsphase verlängern müssen, ist mit 28,5 % bisher unter einem Drittel der Erstanträge geblieben“, zieht AMS-Landesgeschäftsführerin Mag.a Helene Sengstbratl Bilanz zur Monatsmitte.
Ausgegangen war man davon, dass die Hälfte der Unternehmen einen Verlängerungsantrag stellen wird.
In der ersten Kurzarbeitsphase haben 3.200 Unternehmen für 30.000 Arbeitskräfte Kurzarbeit beantragt und dafür vom AMS 80 Millionen
Euro ausbezahlt bekommen.
Insgesamt hat das AMS 96 % aller aktuell beantragten Zahlungen an die burgenländischen Unternehmen überwiesen.
Nach wie vor Maskenpflicht im AMS
Die Sicherheit von Kunden und Kundinnen, wie auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat für das AMS nach wie vor hohe Priorität.
„Alle Kundinnen und Kunden, die eine burgenländische AMS-Geschäftsstelle betreten, müssen auch weiterhin einen Mund- und Nasenschutz tragen“, betont Helene Sengstbratl.
Idealerweise bringen die Menschen ihre Schutzmasken selbst mit. Desinfektionsmittel stehen bereit, Sicherheitsabstände sind vorgeschrieben. Wem ein Sitzplatz zugewiesen wurde, kann die Maske im Beratungsgespräch abnehmen.
Diese Seite wurde aktualisiert am: 15. Juli 2020