Coronabedingt hat das AMS auf Telefon- und Onlineberatung umgestellt: Die Kundinnen und Kunden sind zufrieden!
„Weg von der ausschließlich persönlichen Beratung – hin zu alternativen Beratungsformaten wie telefonische und online-Beratung,“ diese Umstellung ist laut Mag.a Helene Sengstbratl, Landesgeschäftsführerin des AMS, dem Coronavirus geschuldet und seit einem Jahr Usus in den regionalen Geschäftsstellen des AMSBurgenland.
Telefon- und Online-Beratung haben sich bewährt
Bis vor einem Jahr war es oberstes Credo, dass Beratung im persönlichen Gespräch stattfindet. Die Coronakrise hat einen diesbezüglichen Paradigmenwechsel gebrachtund damit neue Türen geöffnet. Die Beraterinnen und Berater des AMS Burgenland erledigen ihre Arbeit nun großteils telefonisch oder per Mail und können der neuen Situation durchaus viel Gutes abgewinnen. Im ersten Quartal 2021 hat im Burgenland insgesamt schon 27.000 mal das Telefon geklingelt und AMS Beraterinnen und Berater haben auf diesem Weg ihre Kundinnen und Kunden beraten und betreut.
In den fünf BerufsInfoZentren des AMS wurden im gleichen Zeitraum über 100 Beratungsgespräche durchgeführt, ein guter Teil davon auch telefonisch oder via Mail.
„Beratung ist eines der Kerngeschäfte des AMS. Genauso wie Vermittlung und Schulung, die derzeit im Fokus stehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Umsetzungder Corona-Joboffensive,“ informiert die AMS-Chefin.
156 Arbeitslose weniger als vor einer Woche
Tagesaktuell sind im Burgenland 9.134 Menschen arbeitslos, das sind um 156 wenigerals vor einer Woche. 2.113 weitere Vorgemerkte absolvieren derzeit ein Schulungsangebot des AMS, um 6 weniger als vor einer Woche. Die Arbeitslosigkeit der Männer ist mit einem Minus von 117 oder 2,6 % deutlicher zurückgegangen als jene der Frauen mit einem Minus von 39 oder 0,8 %
.Das größte Plus an Beschäftigungsaufnahmen gab es wie schon in der Vorwoche am Bau mit 48 Arbeitsaufnahmen, das bedeutet um 6,6 % weniger vorgemerkte Arbeitslose als vor einer Woche. 26 Jobeinstiege waren es in der Wochenfrist im Handel und 24 bei den wirtschaftlichen Dienstleistungen, was einem Minus von 2,2 % entspricht.
Diese Seite wurde aktualisiert am: 28. April 2021