Der AMS-Geschäftsbericht 2021 ist online und zeigt, wie rasch sich der Arbeitsmarkt von der Corona-Krise erholt hat.
Der Geschäftsbericht des AMS Burgenland für das Jahr 2021 ist ab sofort auf der AMS-Homepage www.ams.at/bgld abrufbar.
2021 erholte sich der Arbeitsmarkt unerwartet rasch von der Corona-Krise. Der brummende Wirtschaftsmotor sorgte für sinkende Arbeitslosenzahlen und eine hohe Nachfrage an Arbeitskräften.
„2021 war ein erfreuliches Jahr am Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit ist um 17% gesunken. Im 4. Quartal lag die Zahl der Arbeitsuchenden sogar unter dem Vorkrisenniveau. Auch bei den Langzeitarbeitslosen, deren Zahl seit Beginn der Krise anstieg, wurde ein Turnaround erzielt,“ kommentiert Mag.a Helene Sengstbratl, Landesgeschäftsführerin des AMS Burgenland, das Arbeitsmarktjahr 2021.
Die Kurzarbeit war mit 92 Mio. Euro immer noch stabilisierendes Instrument.
Zusätzlich investierte das AMS 45 Mio. Euro in Kursteilnahmen, Beratungsleistungen oderLohnkostenzuschüssen und schließlich noch 135 Mio. Euro für Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung wie Notstandshilfe und Arbeitslosengeld.
Die Vermittlungsbemühungen liefen auf Rekordniveau: über 127.000 Vermittlungsvorschläge wurden im letzten Jahr ausgegeben. Die AMS Kundinnen und Kunden konntendamit von der hervorragenden Entwicklung am Stellenmarkt profitieren.
Der Geschäftsbericht fasst die Entwicklungen am burgenländischen Arbeitsmarkt 2021 zusammen und gibt einen Überblick über die Arbeit der Organisationseinheiten des AMS, die Wirtschafts- und Beschäftigungssituation im Burgenland, die Arbeitslosigkeit und die Stellennachfrage. Der AMS-Geschäftsbericht ist barrierefrei gestaltet.
Diese Seite wurde aktualisiert am: 12. April 2022