AMS-Schulungen werden im "Lockdown" großteils auf Distance Learning umgestellt
Präsenzunterricht für Praxistool oder Alphabetisierungskurse ist bis auf weiteres freiwillig
In Österreich tritt ab 17.11. 2020 eine deutliche Verschärfung des geltenden „Lockdowns“ in Kraft. Das Arbeitsmarktservice (AMS) passt seine Angebote daher an die für die Zeit des "Lockdowns" geltenden neuen Regeln an.
Im Detail bedeutet das, dass die AMS-Schulungen großteils auf Distance Learning umgestellt werden. Nur Schulungsteile, die nicht online angeboten werden können - wie zum Beispiel praxisorientierte Elemente oder Alphabetisierungskurse - werden weiterhin im Präsenzunterricht geschult. Die Teilnahme daran ist jedoch freiwillig. Personen, die nicht teilnehmen, werden von Kurs abgemeldet.
Die regionalen Geschäftsstellen des AMS sind weiterhin von 8 bis 12 Uhr geöffnet, es gelten dort die strikten CORONA-Sicherheitsmaßnahmen. Das AMS ersucht jedoch alle Kundinnen und Kunden, sich - wenn möglich - per E-Mail oder über das eAMS-Konto arbeitslos zu melden, idealerweise so rasch wie möglich. Das eAMS-Konto ist der beste Weg, um mit dem AMS digital in Kontakt zu bleiben. Wer bereits einen FinanzOnline-Zugang hat, kann sich dort unkompliziert für das eAMS-Konto registrieren.
Diese Seite wurde aktualisiert am: 16. November 2020