Eine Erfolgsgeschichte aus dem Bezirk Deutschlandsberg: AMS, zam und regionales Unternehmen MSG
Das AMS Steiermark und die zam Regionalstelle Deutschlandsberg mit der zam Stiftung, sowie zam AQUA – arbeitsplatznahe Qualifizierung - sind ein attraktives Ausbildungsmodell für arbeitslose Frauen und Unternehmen.
Dieses arbeitsmarktpolitische Förderinstrument verbindet theoretisches Lernen mit praktischer Ausbildung in Betrieben – und schafft so eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
Teilnehmerinnen profitieren von einer praxisnahen Qualifizierung, Begleitung durch zam Beraterinnen und finanzieller Absicherung durch AMS-Leistungen. Unternehmen wiederum sichern sich frühzeitig qualifizierte Fachkräfte, können Ausbildungsschwerpunkte nach ihren Bedürfnissen gestalten und werden durch Förderungen entlastet.
Damit trägt das duale Ausbildungsmodell entscheidend dazu bei, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und nachhaltige Beschäftigungsperspektiven in unserer Region zu schaffen.
Über die zam Stiftung konnte Frau Claudia Habisch eine Ausbildung zur Betriebslogistikkauffrau mit LAP in der Firma MSG Mechatronic Systems in Wies absolvieren. Mit viel Einsatz und Ausdauer hat Frau Habisch diesen wichtigen beruflichen Meilenstein erreicht – und das neben der Verantwortung als Mutter von drei Kindern. Besonders hervorzuheben ist, dass Frau Habisch weiterhin Teil des MSG Teams bleibt und ihre Stärken nun als Fachkraft einbringen kann.
MSG ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion hochmoderner mechatronischer Systeme für die Automobilindustrie. Mit innovativen Technologien und maßgeschneiderten Lösungen werden Leistung, Effizienz und Komfort moderner Fahrzeuge optimiert. Die rund 400 Mitarbeitenden bringen ihr Know-how und ihre Leidenschaft ein, um stets neue Maßstäbe in der Fahrzeugtechnologie zu setzen.
Durch die Zusammenarbeit mit dem AMS und dem ZAM sichert MSG gezielt Fachkräfte und fördert Talente, die das Unternehmen nachhaltig stärken.

Hintere Reihe v.l.n.r.: Ing. Fritz Kobald, Magdalena Hasenburger, AMS Regionalstellenleiter Hartmut Kleindienst, DI Martin Kollmann
Vordere Reihe v.l.n.r.: DI Ewald Lampl, Martin Kriebernegg, Claudia Habisch, zam Regionalleiterin Ingeborg Krainer, zam Unternehmenskontakterin Simona Pichler
Diese Seite wurde aktualisiert am: 25. September 2025