Neustart für Langzeitbeschäftigungslose – Zahl seit Jahresbeginn um 35 Prozent gesunken

Ende September 2022 waren 1.637 Menschen beim AMS Vorarlberg als langzeit-beschäftigungslos vorgemerkt. Im Vergleich zu Jahresbeginn mit 2.543 Personen, sind dies um 906 Personen oder um 35 Prozent weniger.


  • Veröffentlicht 19.10.2022
  • Bundesland Vorarlberg

 „Diese positive Entwicklung ist unter anderem auch auf die seit Juli 2021 laufende Beschäftigungsoffensive SPRUNGBRETT zurückzuführen“, betont AMS Landes­geschäftsführer Bernhard Bereuter. In Vorarlberg nahmen bisher 1.281 Personen (davon 614 Frauen und 667 Männer) an diesem Programm teil, und das vorgegebene Förderziel konnte mit Ende September mit 114 % Teilnahme bereits erfüllt werden. „Es ist sehr erfreulich, dass so viele Menschen, die über ein Jahr auf Jobsuche waren, wieder in Arbeit sind. Entweder konnten mit dieser Lohnkostenförderung für Unternehmen viele Menschen direkt beschäftigt werden oder durch die Integration über eine Beschäftigung bei einem unsere Sozialökonomischen Betriebe“, freut sich Bereuter über diese positive Entwicklung seit Jahresbeginn. Sozialökonomische Betriebe in Vorarlberg bieten befristete Beschäftigungs­möglichkeiten mit dem Ziel einer nachhaltigen Integration in den ersten Arbeitsmarkt. „Die Beschäftigungsprojekte am sogenannten zweiten Arbeitsmarkt leisten einen wichtigen Beitrag zum Abbau der Langzeitbeschäftigungs­losigkeit und spielen daher für die Programm­umsetzung eine entscheidende Rolle,“ betont Bereuter. Das AMS Vorarlberg stellte heuer bis Ende September 2022 für das Sonderprogramm SPRUNGBRETT bereits rund 6,3 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung. 

Diese Seite wurde aktualisiert am: 19. Oktober 2022