Arbeitsmarkt bleibt angespannt - Arbeitslosigkeit steigt leicht

„Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Wachstumsschwäche bleibt die Zahl der Beschäftigungsverhältnisse nahezu auf Vorjahresniveau“, betont AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter. „Die aktuellen Entwicklungen belasten den Arbeitsmarkt und führen zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit“, ergänzt Bereuter. Ende November waren 11.822 Personen arbeitslos gemeldet, ein Plus von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.


  • Veröffentlicht 01.12.2025
  • Bundesland Vorarlberg

„Die aktuellen Prognosen gehen davon aus, dass die Personalnachfrage ab Mitte 2026 wieder steigen dürfte. Ab diesem Zeitpunkt rechnen wir mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit“, erläutert Bereuter.

Positive Entwicklung bei Jugendlichen

Besonders erfreulich ist die Situation bei Jugendlichen unter 25 Jahren: Seit Juli 2025 ist die Zahl der Vorgemerkten in dieser Altersgruppe im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Ende November waren 1.465 Jugendliche beim AMS arbeitslos gemeldet, das sind 88 Personen weniger als im Vorjahr (minus 5,7 Prozent). „Bei Jugendlichen mit maximal einem Pflichtschulabschluss setzen wir alles daran, dass sie eine Ausbildung abschließen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Besetzung offener Fachkräftestellen“, hebt Bereuter hervor.

Zu den aktuellen Arbeitsmarktkennzahlen

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Diese Seite wurde aktualisiert am: 01. Dezember 2025