AMS Burgenland goes Sachsen: AMS und deutsche Bundesagentur lernen voneinander!
Länderübergreifende Qualität durch Austausch.
Anfang September brach das Führungsteam rund um AMS-Chefin Mag.a HeleneSengstbratl zu einem länderübergreifenden Austausch auf. Örtliches Ziel des Kurztripps ins benachbarte Deutschland war Dresden, qualitatives Ziel war der länderübergreifendeAustausch.
Denn: Das AMS Burgenland und die Agentur für Arbeit in Dresden verbindet seit kurzem eine Lernpartnerschaft.
„Obwohl das österreichische AMS und die deutsche Bundesagentur sehr unterschiedlich organisiert und strukturiert sind, steht bei beiden die zentrale Aufgabe, Mensch und Arbeit zusammenzuführen, im Mittelpunkt,“ fasst AMS-Landesgeschäftsführerin Mag.a Helene Sengstbratl die Quintessenz des Besuchs zusammen.
Viele Unterschiede, viele Gemeinsamkeiten
In Deutschland gibt es vorerst Arbeitslosengeld von der Arbeitsagentur. Danach sichert Arbeitslosgengeld II, bekannt als Hartz IV, den Lebensunterhalt. In Österreichfolgt nach dem Arbeitslosengeld die Notstandshilfe. Weiters gibt es die Mindestsicherung, um soziale Notlagen abzufedern. Da wie dort ist die Arbeitsvermittlung eine Hauptaufgabe und es gibt BerufsInfoZentren, die zu Schul- und Berufswahl informieren.
Vom Neusiedlersee nach Meissen
Im Rahmen der Lernpartnerschaft hat eine Delegation aus Sachsen bereits im Juni das AMS Burgenland besucht und sich mit dem Führungsteam sowie Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der regionalen Geschäftsstellen ausgetauscht. Beim jetzigen Besuch in Sachsen gab es einen Aufenthalt in Meissen sowie einen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der Agentur für Arbeit in Dresden.
Diese Seite wurde aktualisiert am: 18. Oktober 2022