500 Personen bei Jobmesse: AMS setzt Impulse für steirischen Tourismus

Mehr als 500 Besucherinnen und Besucher, rund 50 Betriebe aus der ganzen Steiermark: Bei einer großen Jobmesse für den Sommertourismus am Mittwoch in der Grazer Messe führte das AMS Steiermark erfolgreich Arbeitssuchende und Unternehmen zusammen.


  • Veröffentlicht 11.05.2018
  • Bundesland Steiermark

Die steirische Tourismusbranche befindet sich auf der Suche nach Arbeitskräften für die Sommersaison. Unterstützung kommt dabei vom AMS Steiermark: Rund 50 Betriebe aus der ganzen Steiermark sowie zwei Kärntner Unternehmen präsentierten sich am Mittwoch bei einer großen Jobmesse in der Grazer Messe mehr als 500 interessierten Arbeitssuchenden. Direkt vor Ort wurden bereits Bewerbungsgespräche durchgeführt. Alleine die mitwirkenden Betriebe bieten mehr als 250 offene Stellen an. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Service für Unternehmen (SfU) des AMS informierten über weitere offene Stellen im Tourismus.

"Mit dieser Veranstaltung unterstützt das AMS die Personalsuche der steirischen Betriebe aus Gastronomie und Hotellerie", sagt der Landesgeschäftsführer des AMS Steiermark, Karl-Heinz Snobe. „In diese Richtung zielt auch unser erfolgreicher Schwerpunkt 'Überregionale Vermittlung im Tourismus'. So fanden während der vergangenen Wintersaison 1200 arbeitssuchende Menschen mit Hilfe des AMS eine neue Stelle im Tourismus, etwa in der Region Schladming/Dachstein, aber auch in anderen Bundesländern.“

„Es wird schwieriger, Mitarbeiter an den Betrieb zu binden. Das ist eine der ganz großen Herausforderungen der Zukunft“, erklärt Klaus Friedl, Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer Steiermark. „Das Mitarbeiter-Marketing wird genauso wichtig wie das Gäste-Marketing“, pflichtet ihm Bernhard Haselsteiner, Direktor des Hotels Tui Blue Pulse in Schladming, bei. „Wir haben erst letztes Jahr unser neues Mitarbeiterhaus gebaut“, erzählt Alfred Pierer vom Almwellness Hotel Pierer auf der Teichalm. „Wichtig ist es, auch den Mitarbeitern die gleiche Verpflegung anzubieten wie den Gästen.“

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Diese Seite wurde aktualisiert am: 11. März 2020