Arbeitsmarktlage im März 2019 im Arbeitsmarktservice Hartberg/Fürstenfeld

Im März kam es zu einem deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Zu Monatsende sind insgesamt 2.290 Personen beim AMS Hartberg vorgemerkt - damit wird der Vergleichswert des Vorjahres um 406 Personen bzw. um 15,1% unterschritten. 525 Personen besuchen eine Schulungsmaßnahme (minus 11,0%).


  • Veröffentlicht 02.04.2019
  • Bundesland Steiermark

  • Die Arbeitslosigkeit ist sowohl bei den Frauen, als auch den Männern gesunken, die Männer profitieren jedoch viel deutlicher von dieser positiven Entwicklung.
  • Mit 1.076 Frauen wird der Vorjahreswert um 45 oder 4,0% unterschritten, bei den Männern ergibt sich eine Reduktion um 361 Personen oder 22,9%.
  • Die Gründe für diese sehr erfreuliche Entwicklung liegen einerseits in einer positiven Wirtschaftsentwicklung, aber auch die gute Witterung machte einen früheren Abbau der Saisonarbeitslosigkeit möglich.
  • Nach Alter betrachtet zeigt sich, dass mittlerweile alle Altersgruppen mit Ausnahme der über 55jährigenFrauen und über 60jährigen Männer von der verbesserten Arbeitsmarktsituation profitieren.
  • Vor allem der Bestand der unter 19 jährigen Arbeitslosen ist stark rückläufig (minus 41,0%).
  • Die Zahl der unselbständig Beschäftigten ist im Vorjahresvergleich um 0,6% auf insgesamt 37.060 gestiegen. Auf Grund der demographischen Entwicklung sinkt die Beschäftigung bei den unter 25 Jährigen (minus 3,2%) und steigt bei den über 50 Jährigen (plus 4,1%).
  • 22 Mädchen und 23 Burschen suchen eine Lehrstelle zum sofortigen Antritt. Weitere 11 haben sich bereits für die Zeit nach Schulschluss vormerken lassen.
  • Bei den offenen Lehrstellen sind 44 Angebote zur sofortigen Besetzung gemeldet, weitere 109 offene Lehrstellen stehen ab Sommer zur Verfügung.
  • Die Dynamik am Stellenmarkt hält an. Insgesamt 384 offene Stellen wurden dem AMS im Laufe des Monats März gemeldet. Gleichzeitig wurden 345 Stellenangebote besetzt. Die Zahl der Zugänge ist somit um 5,2% gestiegen, die Zahl der Stellenbesetzungen um 9,2%.
  • Den größten Bedarf gibt es bei den Metall-Elektroberufen, es folgen die Fremdenverkehrsberufe und der Bau.

Diese Seite wurde aktualisiert am: 11. März 2020