Gemeindenahes Beschäftigungsprogramm 2019

Das AMS-Projekt zur nachhaltigen Arbeitsmarktintegration von Älteren, Langzeitbeschäftigungslosen und Wiedereinsteigerinnen startet in Tirol ab sofort.


  • Veröffentlicht 29.04.2019
  • Bundesland Tirol

Mit dem Gemeindenahen Beschäftigungsprogramm fördert das AMS Tirol die Beschäftigungsaufnahme von Älteren, Langzeitarbeitslosen und Wiedereinsteigerinnen bei Gemeinden und gemeindenahen Einrichtungen mit dem Ziel, diese Personengruppen nachhaltig am Arbeitsmarkt zu integrieren.

Ältere Menschen ab 50 Jahren, mit einer Vormerkung beim AMS von mehr als 90 Tagen oder gesundheitlichen Einschränkungen, werden mit diesem Programm genauso gefördert wie Langzeitarbeitslose, die seit mehr als 365 Tagen beim AMS vorgemerkt sind. Ebenso Zielgruppe des Programms sind Wiedereinsteigerinnen, die nach der Geburt der Kinder wieder am Arbeitsmarkt Fuß fassen möchten.

Ziel des Programms ist es, diesen Personengruppen größere Chancen durch einen Job bei Gemeinden bzw. gemeindenahen Einrichtungen, kommunalen Unternehmen, Kirchen oder Wohlfahrtsverbänden wie der Caritas, Volks- oder Lebenshilfe, Diakonie oder dem Hilfswerk zu ermöglichen.

 

 Fördermittel trägt AMS Tirol

Die Förderung erfolgt als Zuschuss zu den Lohnkosten und Lohnnebenkosten, wobei  unbefristete Dienstverhältnisse 2 Monate lang zu 100% und danach 4 Monate lang zu 66,7% gefördert werden.

 „Das Gemeindenahe Beschäftigungsprogramm ist eine wichtige arbeitsmarktpolitische Initiative des AMS Tirol. Neben der Arbeitsmarktintegration von benachteiligten Personen werden durch das Gemeindenahe Beschäftigungsprogramm zusätzlich Tätigkeiten unterstützt, die von öffentlichem oder Gemeindeinteresse sind“,  unterstreicht Anton Kern, Landesgeschäftsführer des AMS Tirol, die Wichtigkeit der Initiative.

 

Rückfragehinweis:   
Anton Kern, Landesgeschäftsführer AMS Tirol
Tel. 0512/58 46 64-901
Mobil 0664/1804460
E-Mail: rekfe.bvie@ams.at

Diese Seite wurde aktualisiert am: 11. März 2020