34.932 ausgegebene Leistungsanträge in Tirol

im Zeitraum 14.03.20 bis 05.04.20


  • Veröffentlicht 06.04.2020
  • Bundesland Tirol

(Innsbruck, 06.04.2020): Wir haben in Tirol - mit Stand 31.03.20 - 43.077 arbeitslos vorgemerkte Personen. (Details finden Sie in unserer Presseaussendung vom 01.04.20 https://www.ams.at/regionen/tirol/news/2020/03/sprunghafter-anstieg-der-arbeitslosigkeit-in-tirol#tirol)

Unsere Sonderauswertung – Zeitraum 14.03.20 bis 05.04.20 - zeigt, dass aktuell 34.932 Leistungsanträge vom AMS Tirol ausgegeben wurden (= Antrag auf Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe). Von diesen wurden 26.485 zurückgenommen (= 75,8 % aller ausgegebenen Anträge) und 20.682 wurden bereits erledigt (= 78,1% aller rückgenommenen Anträge). Diese Zahlen zeigen deutlich, dass wir auf Hochtouren arbeiten und die Existenzsicherung aller arbeitslos vorgemerkten Menschen rasch sicherstellen können.

Ein herzliches Dankeschön allen AMS-KundInnen, die sich vorbildlich an unseren Aufruf halten und nicht persönlich im AMS vorbeikommen.  Bitte nutzen Sie weiterhin unsere Onlineservices (eAMS-Konto und E-Mail) oder kontaktieren Sie uns telefonisch – täglich ab 07:30 Uhr unter 050 904 740. Vielen Dank!

Wichtig: „Keine Sorge, wenn Sie Ihren Antrag auf Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe verspätet stellen. Die Fristen können im Moment vom AMS-Tirol sehr großzügig ausgelegt werden und Ihr Geld kann in den meisten Fällen rückwirkend gewährt werden“, versichert Alfred Lercher, Leiter des Service für Arbeitsuchende im AMS Tirol.

Die COVID19-Kurzarbeit wird gut von den Tiroler Unternehmen angenommen. Da es jedoch verschiedene Kanäle gibt, wie diese Anträge beim AMS hereinkommen (elektronisch, per Post, etc.) können wir derzeit noch keine konkreten Zahlen nennen. Nach ersten Einschätzungen gehen wir in Tirol von bis zu 5.000 Anträgen auf COVID19-Kurzarbeit aus.

Wichtiger für alle Unternehmen, die einen Antrag gestellt haben: Wir haben im AMS Tirol MitarbeiterInnen auf die Bearbeitung von Covid19-Kurzarbeit umgeschult, mit dem Ziel rund 50 Personen in diesem Bereich einzusetzen, um die Anträge möglichst rasch abarbeiten zu können. Trotzdem braucht es Geduld.

 

Diese Seite wurde aktualisiert am: 06. April 2020