Über 2300 Betriebe interessieren sich für Corona-Kurzarbeit
Die Zahl der an Kurzarbeit interessierten Unternehmen steigt beständig. In der Osterwoche sind 1000 weitere interessierte Firmen dazugekommen, die die Krise mittels Kurzarbeit bewältigen wollen.
AMS Zwischenbilanz: 570 Anträge sind bereits erledigt!
Die AMS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit auf Hochdruck. Seit dem Beginn der COVID-19-Einschränkungen am 16. März wurden 2345 Firmen punkto Kurzarbeit informiert.
1533 der Anträge werden vom Kurzarbeits-Team des AMS Burgenland aktuell abgearbeitet, 570 sind bereits genehmigt.
Viele Anträge sind nicht vollständig eingelangt, hier muss urgiert und auf fehlende Unterlagen gewartet werden.
Dazu AMS-Landesgeschäftsführerin Mag.a Helene Sengstbratl: „ Wir arbeiten intensiv an der Erledigung der eingelangten Anträge. Bis 24. April dürften wir einen Großteil der Anträge genehmigt haben. Wir ersuchen bis dahin noch um Geduld.“
„Kurzarbeit ist alternativlos die beste Möglichkeit, um einen Betrieb durch die Corona-Krise zu steuern“, bringt die AMS-Chefin den Stellenwert der Corona-Kurzarbeit auf den Punkt.
Damit das gelingt, steuert das AMS einen wesentlichen Beitrag bei. Denn, so Mag.a Sengstbratl: „Das AMS will seiner Rolle als verlässlicher Partner der Menschen und der Unternehmen besonders in der Krise gerecht werden.“
Die Materie strotzt vor Detailfragen. Auf www.ams.at/unternehmen gibt es die passenden Antworten - es lohnt sich reinzuklicken. Weiters bietet die Homepage einen COVID-19-Kurzarbeitsrechner und ein Erklärvideo, das beim Formularausfüllen hilft.
Diese Seite wurde aktualisiert am: 26. März 2024